Page / Lake Powell

Auf dem Weg nach Page - unserem südlichsten Punkt unserer Reise haben wir beim Lake Powell einen Picknickstopp mit wunderbarer Aussicht gemacht. Temperatur: ca. 27 Grad!! 

Danach sind wir am zweitgrössten Damm des Landes vorbei haben einen ersten Eindruck des riesigen und weit verzweigten Sees erhalten.

Heute unser bisher absolutes Highlight dieser Reise. Wir waren im totalen Fotorausch und zwar im Lower Antelope Canyon. Mehr gibts dazu nicht zu sagen (siehe Bilder). Danach benötigten wir erst mal eine Erholung für unseren Fotofinger und unser Genick (die meisten Fotos werden mit Blick nach oben geschossen).

Am Abend nach einer Stärkung mit feiner Pizza gab's eine weitere Fotostrecke: Sonnenuntergang am Horse Shoe

Heute sind wir am Morgen vor dem Morgenessen nochmals zum Horse Shoe um auch noch den Sonnenaufgang zu erleben. Beim Entreffen am Hotel kam uns ein Feuerwehrauto entgegen. Unsere logische Schlussfolgerung: da brennt es irgendwo in der nahen Umgebung. Als wir vom Parkplatzeingang in die Lobby kamen, stand ein Feuerwehrmann an der Reception und der Feueralarm war aktiviert. Das machte uns etwas nervös. Da jedoch keiner irgendwelche Anstalten zum Verlassen des Hotels machte, haben wir erst mal in Ruhe gefrühstückt. Es stellte sich dann auch heraus, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt hatte.

Am Mittag haben wir uns 2 1/2 Stunden bei einer Bootstour auf dem Lake Powell erholt und erneut viele wunderbare Bilder geschossen. Bei strahlendem Sonnenschein und immer noch sehr warmen Temperaturen war der Fahrtwind eine willkommene Abkühlung (nur der Hut musste gut festgebunden sein siehe Bild unten). Via Audioguide haben wir viel Interessantes vom grossen Gebiet und der Geschichte der Navajo-Indianer erfahren, wie z.B., dass sie heute wieder Ihre eigenen Gesetze haben und quasi als eigenständiger Staat gelten.

Am Abend sind wir zur Abwechslung mal mexikanisch essen gegangen. Das Restaurant "El Tapatias" in Page ist wirklich empfehlenswert.

Heute von 7.30h bis 16h unterwegs von Page nach Salt Lake City. Die ersten Stunden waren noch recht abwechslungsreich, vor allem gab es Ortschaften mit speziellen Hausfassaden und Dekos im Garten. Nachher gabs's vorwiegend viele gelbe flache und riiiieeeesengrosse Ebenen, mit Fernsicht bis zu circa 100km weit entfernten Bergketten. Dennoch eher langweilig.

Dann ein krasser Szenenwechsel je näher wir Salt Lake City kamen: Starker Verkehr, 6-spurige Autostrassen und somit um einiges schlechtere Luft. Gut, wir sind vermutlich in die Rushour geraten. Zum unserem Vorteil mussten wir nicht ins Zentrum, unser Hotel liegt etwas ausserhalb, direkt am Fuss der  Berge.